Unser Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year ging dieses Jahr bereits in die zweite Runde. Unter mehr als 1000 Einsendungen hatte unsere hochkarätige Jury die Qual der Wahl das beste Bild der ersten Kategorie „Afrika im Fokus“ zu küren. Die Entscheidung fiel schlussendlich auf das einmalige Bild des Italieners Vittorio Ricci.
Erfahren Sie im Kurzinterview mehr über den glücklichen Gewinner der Kategorie „Afrika im Fokus“.
Das Gewinnerfoto der APOTY-Kategorie „Afrika im Fokus“ 2018, Foto: Vittorio Ricci
Mein Name ist Vittorio Ricci, ich bin 54 Jahre alt und komme aus Genua, Norditalien. Ich bin ein riesiger Afrika-Fan und habe bestimmt schon mehr als 20 Fotoreisen durch Südafrika, Namibia, Sambia, Simbabwe, Kenia, Tansania und Äthiopien unternommen. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen!
Ich habe das Gewinnspiel auf dem Rhino Africa Blog entdeckt und daraufhin gleich einige meiner besten Bilder eingesendet. Diese Chance wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen.
Der König der Tiere, Foto: Vittorio Ricci
Das Foto ist im Oktober 2016 in Zimanga, Afrikas erstem exklusiven Foto-Reservat entstanden. In den perfekt platzierten Verstecken des Reservats kann man die ganze Nacht verbringen und gut getarnt nach Tieren Ausschau halten, welche zum Trinken an das Wasserloch kommen. Dennoch ist es nicht einfach die Tiere im perfekten Moment einzufangen. Glück und Können spielen hier eine sehr große Rolle! Eigentlich wollte ich einige Großkatzen vor die Linse bekommen, aber leider haben sich am Tag meines Gewinnerfotos keine blicken lassen. Die am Wasserloch trinkenden Zebras haben mich jedoch auch sehr fasziniert und ich bin sehr stolz auf das Resultat meiner Foto-Pirsch.
Afrika gibt mir ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit. Hier fühle ich mich eins mit der Natur und ich liebe den Geruch sowie die unberührte Natur. Auch die einmalige Fülle an großen und kleinen Wildtieren versetzt mich jedes Mal wieder in Staunen. Diesen Zauber sollte jeder einmal erlebt haben.
Naturfotografie ist eine Kunst, Foto: Vittorio Ricci
Ich fotografiere bereits seit den 1980er Jahren mit einer analogen SLR Ausrüstung. 1992 habe ich mir mein erstes Jap Analog SLR Equipment gekauft und damit auf Anhieb meine Leidenschaft für die Fotografie entdeckt. Im Zuge meiner ersten Südafrika-Reise habe ich mich schlussendlich vollends der Naturfotografie verschrieben. Mit der digitalen Fotografie habe ich erst 2006 begonnen und bin seitdem mit viel Leidenschaft dabei.
Die wichtigsten Tipps sind meines Erachtens: Lerne deine Ausrüstung kennen und studiere die Fotoumgebung in die du dich begiebst. Sei außerdem immer bereit auf den Auslöser zu drücken. Die Natur ist unvorhersehbar und man weiß nie, wann der Moment für das perfekte Foto gekommen ist. Auch sollte man nie aufhören aus den eigenen Fehlern zu lernen und am aller wichtigsten: Resprektiere und achte die Natur in der du fotografierst. Wir sind Naturfotografen und kein Jäger. Daher sollten wir Bilder nicht um jeden Preis erzwingen.
Tierische Streicheleinheiten, Foto: Vittorio Ricci
Das ist einfach… Afrika! Ungestüme Natur, gutes Essen und ganz generell die freundlichen und schönen Menschen. Es ist einfach einmalig.
Wenn ich die Menschheit von heute betrachte, finde ich es oftmals erschreckend wie sich gute Gewohnheiten und das tägliche Leben verändern. Mein Tipp wäre, das Handy einmal aus der Hand zu geben – mit Ausnahme einiger besonderer Aufnahmen natürlich. Nur so kann man die eindrucksvolle Natur, in die man sich begibt, vollends erleben.
Auch Sie haben sich der Naturfotografie verschrieben und möchten sich als Kategorie- oder gar Hauptgewinner unseres Fotowettbewerbs Africa’s Photographer of the Year rühmen? Alle Informationen hierzu finden Sie auf unserer Website.
Titelbild: Vittorio Ricci
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Maria ist eine große Naturliebhaberin. Sie wuchs im wunderschönen Salzburg in Österreich auf und in ihrer Freizeit findet man sie beim Klettern in den Bergen oder beim entspannten Yoga am See. Abgesehen von „Kaiserschmarrn“ schlägt ihr Herz für das Reisen und das Erkunden anderer Kulturen. Nach dem Abschluss ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften in Österreich war Maria schnell klar, dass sie so viel wie möglich von der Welt sehen wollte. Daher ist sie schon gespannt darauf, Kapstadt in allen Facetten zu entdecken, die besten Klettermöglichkeiten in der Umgebung zu genießen und so viele traumhafte Sonnenuntergänge wie möglich zu bewundern.
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