Egal, ob Sie ein Anfänger, ein Amateur oder ein Profi vor der Linse sind – unser Fotowettbewerb Africa’s Photographer of the Year (APOTY 2018) sammelt die spektakulärsten Schnappschüsse aller Fotografen, die Afrikas Schönheit für die Nachwelt festhalten. Am Ende des Jahres wird dann das Gewinnerfoto gekürt. Was für Sie dabei herauspringt? Eine neuntägige Urlaubsreise für zwei Personen im Wert von $32.000!
Sie wollen teilnehmen, aber wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Kein Problem! Wir haben die ultimative Packliste für Ihre Foto-Safari in Afrika zusammengestellt.
Kleiden Sie sich neutral und im Einklang mit Ihrer Umgebung. Nichts irritiert die wilden Bewohner Afrikas mehr als ein bunter Farbklecks, der durch die Savanne springt. Sie müssen nicht unbedingt im Military-Look im Geländewagen sitzen, aber mit einem Outfit in Khaki, Olivgrün und Ocker sind Sie jedenfalls gut beraten.
Jede Safari ist einmalig. Sie werden überwältigt sein von den abertausenden Eindrücken und Momenten, die Sie auf Ihren Touren durch den Busch erleben. Schnelle Speicherkarten in ausreichender Menge sind daher ein Muss. Nur so können Sie auch an Ihren letzten Safari-Tagen noch entspannt fotografieren, ohne mit den verbleibenden Gigabytes „sparen“ zu müssen.
Die Kameratechniken und auch die Auflösungen der Bilder verbessern sich kontinuierlich. Problem: Gleichzeitig muss auch viel mehr Datenmaterial gespeichert werden. Nehmen Sie daher ausreichend externe Festplatten mit und speichern Sie Ihre Bilder täglich dreifach ab. Lassen Sie sich zudem über die Staub-, Stoß- und Hitzebeständigkeit des Materials beraten.
Foto: Matt Stephens
Für lange Teleobjektive bietet sich die Mitnahme eines Einbeinstatives an, das Sie bequem im Auto verwenden. Auf der Fotoreise selbst fotografieren Sie dann meist vom sogenannten Bohnensack. Dies ist eine mit Bohnen, Reis oder Sand gefüllte Unterlage, auf der das Objektiv aufliegt.
So vielfältig wie das Naturschauspiel, das Sie im afrikanischen Busch erleben, müssen auch die Objektive sein, mit denen Sie dieses festhalten wollen: Sinnvoll ist es zum Beispiel ein Objektiv mit einem Brennweitenbereich von 24 bis 105 Millimeter mit einem für 200 bis 400 Millimeter zu kombinieren. Alternativ sind Sie auch mit einem Objektiv mit 16 bis 75 Millimeter in Kombination mit einem für 100 bis 400 Millimeter gut beraten.
Klingt einfach, wird aber gerade deshalb gerne vergessen: Bringen Sie genügend Akkus und Batterien mit! Eventuell können Sie nachts nichts aufladen – die Generatoren einiger Camps werden mit Solarstrom betrieben oder sind nur am Tag eingeschalten.
Bedenken Sie, dass Sie in freier Wildbahn sind. Der Staub rund und im Geländewagen lässt die Bajonettansätze, Linsengläser, Sensoren und Spiegel richtig schmutzig werden. Ein guter Fotorucksack, Regenschutzhüllen aus sehr dünnem Material und zwei Gehäuse erleichtern Ihnen das Fotografieren. So müssen Sie nicht bei jeder neuen Szene auch den Body wechseln. Denken Sie auch an gutes Reinigungsmaterial: Blasebalg, Wet&Dry-Tücher und spezielle Reinigungspinsel sollten Sie auf jeden Fall im Rucksack haben.
Foto: Dave Gale
Eine Fahrt durch den Busch kann manchmal schon ganz ruckelig sein. Umhängehalterungen oder gute Sun-Sniper-Befestigungen sollten Sie daher unbedingt mit dabei haben.
Last, but not least: Schlaf! Bringen Sie genügend Schlaf, körperliche Kraft und Muße mit. Denn nur wer ausgeruht, wachsam und hellhörig auf Foto-Safari geht, wird merken, dass sich beeindruckende Motive im Sekundentakt ergeben. Man muss sich nur umschauen – und das am besten ohne Augenringe.
Foto: Suzi Eszterhas
Startklar? Gut so! Dann schnappen Sie Ihre Ausrüstung und begeben Sie sich noch heute in den afrikanischen Busch. Bis Ende November können Sie noch Ihre Lieblingsfotos in unsere APOTY-Galerie hochladen.
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